Am Dienstag
ging es dann endlich los! Ich muss ehrlich gestehen, dass ich ganz schön
aufgeregt war. Die Outfits hingen bereit in meinem Zimmer und warteten nur
darauf ausgeführt zu werden, meine Frisur saß, und auch meine Vorfreude stieg
immer mehr. Dadurch, dass ich noch Abitur mache, musste ich früh in die Schule,
aber konnte dank der Projekttage gegen 12 Uhr wieder nach Hause. Am ersten Tag
stand für mich nicht viel auf dem Plan, nur eine Show und ein paar Messen, die
ich besuchen wollte.
Vor dem Zelt
am Brandenburger Tor angekommen, war es ziemlich voll. Überall hinter den Absperrungen
standen Fotografen und Fernsehteams und Leute, die einfach nur darauf warteten,
dass die einen oder anderen „Prominenten“ das Zelt verließen. Ich jedenfalls
durfte rein, und ich muss sagen, dass es schon ein tolles Gefühl war einfach so
durchgehen zu dürfen und direkt neben d e n Leuten chillen zu können, auf die die
Menschen vor dem Zelt warteten. Nach dem ersten Drink ging es dann Richtung
Catwalk um die Show von „PEARLY WONG“
anzusehen. Ich habe einen Platz in der 2. Reihe bekommen, perfekt um Bilder zu
machen und das Ganze auf meinem Snapchat Account (vxreni) zu filmen.
„PEARLY WONG“ war einer meiner Lieblingsshows.
Die Mode gefiel mir sehr. Es handelte sich hier um gerade Silhouetten und
gedeckte Farben wie weiß, schwarz und grau. Es wurde viel mit schwarzem, etwas
durchsichtigem Stoff gearbeitet, was auf mich verdammt sexy wirkte. Besonders
die Muster in schwarz-weiß imponierten mir sehr. Die Models trugen tolle Frisuren
und Strandschuhe, was ich extrem cool fand und sicher auch den Models zugute kam.
Muss bestimmt entspannt sein, mal nicht
in High Heels zu laufen ;)
in High Heels zu laufen ;)
Nach der Show und dem nächsten Free Drink (OMG, ich glaube, ich habe noch nie so viele Dinks innerhalb einer Woche getrunken) und dem ersten Frozen Joghurt (natürlich war es nicht der letzte, denn die waren echt so lecker, danke an Germanwings für diesen Gaumenschmaus!) ging es dann mit einem Freund weiter zur ersten Modemesse. An diesem Dienstag war es so heiß, dass man schon nur
wegen des Wetters total erschöpft war.
Die Modemesse gefiel mir nicht besonders gut, ich fand es schade, weil ich das Gefühl hatte, dass man gezielt nur Mode ausgestellt hat, die definitiv erst ab Ü40 tragbar ist. Eigentlich schade, denn Berlin hat so tolle Underground Designer mit frischer und aktueller Mode für alle Altersklassen. Einen Tag später sagten mir Freunde dann auch, dass ich genau die uninteressanteste Messe von allen ausgesucht habe. Na toll, denn genau der Tag war der einzige, an dem ich Zeit hatte, mal entspannt
eine Messe zu besuchen…